1. Rudi Gaul

    Filmemacher /// /

    Jahrgang: 1982

    Der Autor und Regisseur gründete im Jahr 2006 die Schattengewächs Filmproduktion. Sein unabhängig produziertes Melodrama „Das Zimmer im Spiegel“ wurde im Jahr 2009 als Wettbewerbsbeitrag für den Max Ophüls Preis nominiert und als bester Nachwuchsfilm beim Fünf-Seen-Filmfestival ausgezeichnet. Von 2009 bis 2010 war Rudi Gaul VGF-Stipendiat des Bayerischen Filmzentrums München. Sein Dokumentarfilm „Wader Wecker Vater Land“ (SWR/WDR/BR) brachte ihm eine Nominierung für den deutschen Regiepreis Metropolis ein, wurde auf dem Filmfest München 2011 mit dem Publikumspreis und bei den Biberacher Filmfestspielen als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. 2014 feierte sein Psychothriller „Das Hotelzimmer“ (Debüt im Dritten, Stefanie Groß mit SWR und kurhaus production) auf dem Filmfest München Premiere und wurde mit dem baden-württembergischen Filmpreis als bester Spielfilm ausgezeichnet. Rudi Gaul lebt und arbeitet mit seiner Familie in München, wo er derzeit mehrere Theater- und Filmprojekte vorbereitet: darunter mit Verdis “Il Trovatore” seine erste Operninszenierung.


    Filmografie
    Auszeichnungen

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  2. „Eine Frau. Ein Mann. Ein Hotelzimmer. Zwei Erinnerungen: Wenn die Suche nach der Wahrheit zum Kampf ums Überleben wird...“

    Das Hotelzimmer

    Filme /// / / /

    Ein Hotelzimmer, eine Nacht, ein Interview:
    Ein erfolgloser Dokumentarfilmer interviewt eine erfolgreiche Autorin. Und behauptet, vor über zehn Jahren mit ihr an einem folgenschweren Unfall beteiligt gewesen zu sein. Die Frau kann sich nicht erinnern – und lässt sich auf ein gefährliches Frage- und Antwort-Spiel um Begehren und Identität ein. Haben beide ihr Leben auf einem Verbrechen aufgebaut, an das sie ganz unterschiedliche Erinnerungen haben? Je länger die Interview-Nacht dauert, desto ununterscheidbarer werden Lüge und Wahrheit, desto stärker gerät der Boden ihrer sicher geglaubten Lebenswirklichkeiten ins Wanken.

    DAS HOTELZIMMER ist ein Kammerspiel über die Macht des Erzählens und über Identität: wie sie entsteht – und wie sie sich wieder auflöst.


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