Ein Hotelzimmer, eine Nacht, ein Interview:
Ein erfolgloser Dokumentarfilmer interviewt eine erfolgreiche Autorin. Und behauptet, vor über zehn Jahren mit ihr an einem folgenschweren Unfall beteiligt gewesen zu sein. Die Frau kann sich nicht erinnern – und lässt sich auf ein gefährliches Frage- und Antwort-Spiel um Begehren und Identität ein. Haben beide ihr Leben auf einem Verbrechen aufgebaut, an das sie ganz unterschiedliche Erinnerungen haben? Je länger die Interview-Nacht dauert, desto ununterscheidbarer werden Lüge und Wahrheit, desto stärker gerät der Boden ihrer sicher geglaubten Lebenswirklichkeiten ins Wanken.
DAS HOTELZIMMER ist ein Kammerspiel über die Macht des Erzählens und über Identität: wie sie entsteht – und wie sie sich wieder auflöst.
Laufzeit | 88 min | Produktionsfirma | kurhaus production |
Produktion | Low-Budget, SWR (Redaktion: Stefanie Groß), gefördert von MFG Filmförderung Baden-Württemberg | Drehort | Stuttgart |
Kino-Release | national via kurhaus production |
Regie und Buch | Rudi Gaul |
Kamera | Michael Hammon |
Schnitt | Carmen Kirchweger |
Szenenbild | Christian Strang |
Produzenten | Daniel Reich, Christoph Holthof |
Redaktion | Stefanie Groß (SWR) |
Casting | Marion Haack |
Kostüm | Juliane Maier |
Maske | Dana Bieler |
Cast | Mina Tander, Godehard Giese |
2014 | Baden-Württembergischer Filmpreis Bester Spielfilm | Filmschau Baden Württemberg | Deutschland |
2014 | Filmfest München | München, Deutschland |
2014 | Festival de Films du Monde de Montréal | Montréal, Kanada |
2014 | Filmfestspiele Biberach | Biberach, Deutschland |
2014 | Internationales Filmfest Braunschweig | Braunschweig, Deutschland |
„nachhaltig beeindruckend, faszinierend, wuchtig... selten so im deutschen Film zu sehen“ Deutschlandradio Kultur | |
„vielschichtig spannend und großartig besetzt“ kino-zeit.de | |
„ein verbales K.O.-Match ohne Pardon“ Blickpunkt Film | |
„beeindruckt mit großartiger Schauspielleistung auf engstem Raum... raffiniert... faszinierend... beklemmend...verwirrend, aufwühlend, spannend. Alfred Hitchcock hätte das gefallen.“ Schwäbische Zeitung |