Aktuelle und laufende Neuigkeiten rund um das Thema Genrefilm gibt es vor allem auf unserer Facebook Page, sowie auf Twitter.
Hier in diesem Blog veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen ausführlichere Meinungsbeiträge, Themenschwerpunkte und Projektvorstellungen.

Mario Schuster, seines Zeichens Master-Student an der Hochschule der Medien in Stuttgart-Vaihingen sowie Regisseur und Autor des in Produktion befindlichen Horrorfilms “Nirwana Blüte”, hat für redaktionzukunft ein Interview mit Huan Vu über den Neuen Deutschen Genrefilm und mit Krystof Zlatnik über die Genrenale geführt:

>>> redaktionzukunft: NDG – Der Neue Deutsche Genrefilm
>>> redaktionzukunft: Die alte Angst vor dem Anderen – Zur Genrenale

Zur Debatte über Sinn und Unsinn der Filmförderung mischt sich aktuell das Freihandelsabkommen zwischen USA und EU und die Frage, ob das französische Konzept der „Exception culturelle“ aufrecht erhalten bleiben soll.

Michael Cholewas Gastbeitrag “Filmförderung vs. Publikum” hat hier zuletzt ja zu einiger Kontroverse und Diskussion geführt. Ergänzung und Differenzierung erfährt die Kritik an der Filmförderung nun durch einen neuen Artikel aus DIE WELT:

Warum ist der deutsche Kinooutput vom Publikum so isoliert? Warum werden in Deutschland seit Jahrzehnten trotz schlechter Erfahrungen Spielfilme hergestellt, von denen kaum jemand Notiz nehmen möchte? Warum werden in Deutschland nicht Filme für den Markt produziert? Auf der Suche nach Antworten offenbart sich ein seit Langem schief laufendes System. Im Gegensatz zur deutschen Filmförderszene scheint das deutsche Kino niemanden glücklich machen zu können.

Michal Kosakowski (“Zero Killed”) und Andreas Marschall (“Tears of Kali”, “Masks”) aus unseren Reihen haben sich mit Jörg Buttgereit (“Nekromantik”, “Schramm”, “Der Todesking”) zusammengetan, um gemeinsam eine Horrorfilm-Anthologie mit dem Titel “German Angst” zu produzieren. Eine Crowdfunding-Kampage zur Unterstützung dieses Vorhabens sollte eigentlich jetzt starten – doch das folgende Video mit Statements der drei Filmemacher wurde abgelehnt aufgrund zu brutaler Szenen, und muss nun erstmal umgeschnitten werden …

>>> German Angst

Anlässlich der bevorstehenden Vergabe des Deutschen Filmpreis, schießen sich derzeit viele Kommentatoren auf die aktuelle Misere des deutschen Films ein, doch es artet zunehmend in wüstes Geballere aus.

Immer wieder interessant, wie man auf dieselben Aristotelischen Höhlenschatten blicken und zu ganz konträren Thesen kommen kann.

Zum Abschluss stellen wir uns die Frage, was für ein Publikum eigentlich von Phantastik angesprochen wird: